Wer seine Hände regelmäßig mit Seife reinigt, kann damit die Gefahr verringern, sich oder andere mit dem Virus anzustecken. Auch das Tragen von Einmalhandschuhen ist ein beliebter Schutz. Was gut für die Gesundheit ist, ist aber nicht immer auch gut für die Haut. Die kann sich durch das viele Waschen und durch das Tragen der Handschuhe schnell trocken anfühlen. Rötungen, spröde Stellen oder kleine Risse sind Anzeichen von strapazierter Haut. Höchste Zeit, den Händen mit einer pflflegenden Creme etwas Gutes zu tun.
Handcreme selber machen
Handcremes gibt es in allen möglichen Varianten zu kaufen. Warum also sollte ich mir selbst eine machen? Ganz einfach: Weil du dann genau weißt, was drin ist. Diese selbst gemachte Handcreme besteht aus hochwertigen Fetten und Ölen, die pflegende Eigenschaften haben. Mit Auszügen aus der Kamille kommen noch besondere Inhaltsstoffe, die Entzündungen lindern und antibakteriell wirken, dazu. Das Bienenwachs gibt der Creme eine gute Konsistenz und wirkt ebenfalls lindernd, pflegend und rückfettend. Auf Konservierungsmittel und Duftstoffe, die häufig zu Unverträglichkeiten führen können, wird dagegen komplett verzichtet.
SCHWIERIGKEITSGRAD 1
Material für ca. 100 ml:
- 45 g Kakaobutter
- 35 g Kokosöl
- 1 Esslöffel Olivenöl
- 1 Handvoll getrocknete Kamillenblüten
- 5 g reines Bienenwachs
- Schraubglas, ca. 200 ml Volumen
- Cremedose, 100 ml Volumen
- Außerdem: Kleine Schale, feines Küchensieb, Löffel, kleiner und großer Topf für Wasserbad und eine Küchenwaage
Wie du die Creme herstellt erfährst du in unserer Anleitung.