Bald zieht ein Wichtel ins Haus ein!
Diese Naturwichteltür ist ein Unikat. Jede Tür sieht anders aus, da du sie mit Ästen, die du beim nächsten Waldspaziergang findest, bastelst. Suche nach hübschen verästelten Zweigen, die du bogenförmig platzieren kannst.
Wenn dein Wichtel einzieht, ist die Freude vor allem bei Kindern groß.
Rund um die Weihnachtswichtel gibt es viel zu erzählen: Die Streiche, die sie aushecken oder die heimlichen Arbeiten, die sie verrichten, wenn alle schlafen.
Ein Spaß für die ganze Familie.
Inhaltsverzeichnis
Material für eine Wichteltür im Natur-Stil
- 2 – 3 Äste
- 7 Holzspatel, 1,7 cm x 15 cm Deko Moos und andere Naturmaterialien
- Türgriff aus Musterbeutelklammer
- Acrylfarbe in Weiß
- Schere
- Universalschere
- Heißklebepistole
- Borstenpinsel
- Schmirgelpapier, feine Körnung 240
Wichteltür: Wo aufstellen?
Meist ist es an der Wand direkt über der Fußleiste, auf Sideboards oder Fensterbänken. An Treppenstufen lassen sich Türen besonders gut anbringen.
Damit du ungestört aufbauen oder dekorieren kannst, ist der Flur oder das Wohnzimmer besser geeignet, als das Kinderzimmer.
Achtung bei Haustieren und kleinen Kindern: Die Dekoration besteht aus so kleinen Teilen, die gerne verschluckt werden.
Anleitung Wichteltür selbst machen
- Lege die fünf Holzspatel nebeneinander. Schneide die Äste mit der Universalschere so zurecht, dass sie gut als Rahmen um deine Tür passen.
- Klebe die Äste als Rahmen zusammen, lege ihn auf deine Spatel. Schaue, ob du die Holzspatel anpassen musst. Schneide sie anschließend zurecht und klebe sie dann von hinten mit zwei Holzspatel aneinander.
- Male die Holzspatel mit der Acrylfarbe an und lasse sie gut trocknen. Klebe den Rahmen um die Spatel.
- Verziere deine Tür zuletzt mit Naturmaterialien wie Moos oder Ranken und bringe den Türgriff an.
Tipp: Eine Türklinke mit Schloss für das Haus kannst du schnell aus einer Musterbeutelklammer basteln. Biege dafür beide Bügel nach außen und drücke sie flach. Biege einen Bügel zur Seite und kürze den unteren mit der Universalschere. Male mit einem wasserfesten schwarzen Stift ein ovales Schlüsselloch auf den Bügel. Biege abschließend den Henkel nach oben.
Wichteltür: Woher kommt das?
Die Tradition der Wichtel kommt aus den skandinavischen Ländern. Dort sind Wichtel, die in Dänemark Nisse und in Schweden Tomte heißen, seit über 200 Jahren bekannt und beliebt.
Während der Adventszeit unterstützen die kleinen Wichtel heimlich bei den Vorbereitungen zu Weihnachten.
Die miniaturartigen Szenen, die sich vor dem Haus, der Tür oder in deren Umgebung abspielen, erzählen kleine Geschichten. Der Wichtel wird für die Kinder ein richtiger lebendiger Mitbewohner.
Hüte dich vor ihren Streichen. Denn in der Weihnachtszeit kommt es vor, dass die kleinen Wesen allerhand Streiche spielen – vor allem mit Erwachsenen, die nicht an sie glauben.
Öffnet niemals die Tür eines Wichtels. Sonst verliert er seine Zauberkraft und verschwindet.
Weitere Bastelideen für eine Wichteltür
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Egal ob du neu in das Thema einsteigst oder einen Wichtel-Mitbewohner hast. Autorin Sarah Arabatzis (@allaround.wichtel) lädt dich in die Welt der magischen Türen ein, in der auch Erwachsene Freude haben.
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